Love me good

Michael W. Smith

Als wir zum letzten Mal etwas von ihm gehört haben, ging es um sein opulentes Weihnachtsalbum: Michael W. Smith. In diesen Tagen wird er für uns wieder interessant, weil er einerseits auf unserem Sampler "Sternzeit-Hits" drauf ist und zum anderen auf der Sommer-CD "Sunny days". Um die geht es uns ja heute. Vorhin hatten wir schon den Beitrag von Tobymac gehört, weitere Künstler auf der CD sind zum Beispiel die "American Idol"-Sängerin Mandisa, die Newsboys, und wahrscheinlich zum letzten Mal vor ihrer Auflösung auch die englische Band delirious?.

 (DR)

Allen 15 Songs auf der CD ist gemein, dass sie Sommerfeeling versprühen, also diesmal nicht allein tiefgreifende Botschaften, sondern locker-flockige Rhythmen und gute Laune für die Sonne im Herzen. Michael W. Smith schafft es in seinem Song dann aber doch, die leichten Sounds mit ein paar schweren Gedanken zu verbinden. In „Love me good" beschreibt er die Hochs und Tiefs, die jeden Tag in einem aufsteigen können: „Manchmal hat man Angst vor seinem eigenen Schatten, und manchmal fühlt man sich so stark wie Dschingis Khan", singt er.

Und er spricht davon, wie sehr man sich manchmal reinhängt, um für Glücksmomente im Leben zu sorgen, und dann sind die auch schon wieder vorbei. „Lass uns einfach mal einen Augenblick innehalten und beten", heißt es im Text, "und wenn wir nur dafür danken, dass wir mal wieder einen Tag gut durchgebracht haben". Das Leben ist kein Hollywood-Film, bei dem sich am Ende immer alles wie von selbst wieder geraderückt. Dankbar sein für alles Gute, das einem widerfährt, darüber singt Michael W. Smith in „Love me good" auf dem Sampler „Sunny days".