God rest ye, merry gentlemen

Moya Brennan

Hier in der Sternzeit habt Ihr schon viele singende und sprechende Stimmen von Musikern gehört, wir haben sie Euch die Botschaften vieler Songs vorgestellt, die Lebensläufe vieler Künstler, über unsere Myspace-Seite könnt Ihr all diese Menschen auch noch näher kennen lernen. Aber wenn Ihr mal so richtig nah an die christlichen Musiker ranwollt, Ihren Tour-Alltag beobachten möchtet, und wenn es Euch interessiert, warum diese Popstars so heiß darauf sind, eben nicht nur "Schallalalalah" zu singen, sondern ihre Gottesbeziehung in die Musik einzubauen, dann könnt Ihr Euch das am Wochenende bei einer Filmpremiere ansehen.

 (DR)

"Radically loved" nennt sich ein Projekt, das hinter die Kulissen von einigen deutschen, australischen und amerikanischen Musikern blickt. Und kostenlos könnt Ihr Euch den Film am Samstag an der Berliner Volksbühne und am Sonntag im Kölner Museum Ludwig ansehen. "Radically loved" heißt der Film. Eine Künstlerin, die da auch super reingepasst hätte, kommt zwei Tage später in die Kulturkirche nach Köln-Nippes. Sie ist auf das Thema "Weihnachten" spezialisiert und heißt "Moya Brennan". Wenn Ihr sie selbst nicht kennt, dann doch mindestens ihre kleine Schwester "Enya".
Genauso wie sie, so hat auch Moya ihre irisch-keltischen Wurzeln in der Musik verarbeitet. Alles klingt ein bisschen kühl und schwebend, auch wenn es sich um ein Weihnachtslied handelt wie "God rest ye, merry gentleman". Der Song ist auf der Doppel-CD "Die Hits Weihnachten" zu finden und erzählt die Weihnachtsgeschichte innerhalb von drei Minuten und 33 Sekunden. "Erinnert Euch, Christus, unser Retter ist am Weihnachtstage geboren, um uns alle von der Macht des Satans zu befreien, was für eine frohe Botschaft, lobet den Herren". 2005 live beim Weltjugendtag, am Dienstag live in der Kölner Kulturkirche und jetzt in der Sternzeit: Moya Brennan und "God rest ye, merry gentleman".
Autor: Daniel Hauser