Nachrichtenarchiv 17.12.2009 20:49

Ausflugs- und Reisetipps

Ausstellung zeigt Lebensspuren Adenauers

Konrad Adenauer als Menschen jenseits der politischen Themen erfassen und zum Vorschein bringen - das ist die Absicht der Ausstellung " Adenauerwelt. Eine photographische Spurensuche", die an diesem Sonntag im Adenauerhause in Bad Honnef eröffnet wird. Präsentiert werden insgesamt 47 Schwarz-Weiß-Fotografien eines Bad Honnefer Autors und Fotografen, die Lebensspuren Konrad Adenauers aus Rhöndorf, Bad Honnef und dem Siebengebirge zeigen. Ausgangspunkt ist das Adenauerhaus selbst mit seinen Räumen und dem prachtvollen Garten, in dem der erste deutsche Bundeskanzler 30 Jahre lang bis 1967 lebte. Der Besuch der Ausstellung ist kostenlos.

 (DR)

Zwischen Kappes und Zypressen

An diesem Sonntag eröffnet in der Ludwiggalerie Schloss Oberhausen die Ausstellung "Zwischen Kappes und Zypressen -Gartenkunst an Emscher und Ruhr". Gemälde und Skulpturen, historische Gartenmöbel und Pläne geben erstmals in einem Kunstmuseum einen umfassenden Überblick über die Gartenkunstgeschichte an Emscher und Ruhr. Es geht um die Wechselbeziehungen zwischen den Bauherren und Künstlern, den Gärtnern, Architekten, Malern und Bildhauern. Gezeigt werden Gemälde von regional bedeutenden Künstlern, wie Fritz Gärtner, aber auch von Malern internationalen Ranges, darunter Emil Nolde und Heinrich Vogeler.

Bhutan- Heilige Kunst aus dem Himalaya

Im Kölner Museum für ostasiatische Kunst sind ab diesem Samstag Kloster- und Tempelschätze der Buddhisten zu sehen. Die Ausstellung "Bhutan- Heilige Kunst aus dem Himalaya" zeigt über 100 Kunstobjekte des 8. bis 20. Jahrhunderts, darunter in leuchtenden Mineralfarben gemalte religiöse Rollbilder, vergoldete Plastiken und Ritualobjekte. Das zwischen den Großmächten Indien und China gelegene Bhutan ist das einzige Land der Welt, in dem die tantrische Form des Buddhismus Staatsreligion ist. Zwei Mönche aus dem Himalaya begleiten die Ausstellung und lassen den Besucher Teile ihrer religiösen Praxis während einer Reinigungszeremonie miterleben.

Galgen, Rad und Scheierhaufen

Im Neanderthal Museum in Mettmann können Besucher ab diesem Samstag die Grausamkeit frühneuzeitlicher Justiz erleben. Die Ausstellung "Galgen, Rad und Scheiterhaufen" begibt sich auf die Spuren von Prozessen, Richtstätten und Verurteilten. Begleitend zur Sonderausstellung gibt es bis Sommer ein umfangreiches Rahmenprogramm mit Führungen, abendlichen Vorträgen und Aktionstagen für Schulklassen.