Nachrichtenarchiv 13.11.2008 13:18

Ausflugs- und Reisetipp

Tod im Rheinland – alles über die rheinische Sterbekultur

Ein Kabarettprogramm, das unsterblich scheint: Bereits seit zehn Jahren präsentieren der Kölner Historiker Martin Stankowski und der Bonner Kabarettist Rainer Pause ein vergnügliches und bildendes Programm, in dem der Tod im Mittelpunkt steht. Unter dem Titel"Tod im Rheinland - eine bunte Knochenlese" erfahren die Besucher allerlei über die rheinische Sterbekultur der vergangenen 2.000 Jahre. Die Aufführungen finden nie im Theater, sondern in Bestattungshäusern, im Krematorium oder in Friedhofsgärtnereien statt. Am Samstag gastiert das Duo in Troisdorf.

 (DR)

Bach und Frankreic

Obwohl Johann Sebastian Bach sein Lebtag nicht in Frankreich war und er wohl auch keinen persönlichen Kontakt mit französischen Komponisten hatte, kannte er die französische Musik seiner Zeit sehr gut. Bach hatte sowohl Werke französischer Meister gehört, als auch Stücke von Komponisten in seiner eigenen Musik verwendet. Die achten Bochumer Bachtage beginnen am Sonntag und stehen unter dem Motto "Bach und Frankreich" die Musik Bachs zeitgenössischen französischen Komponisten gegenüber. Das Repertoire der sechs Veranstaltungen reicht vom Orgelkonzert bis hin zum großen Chor-Orchesterkonzert mit der Stadtkantorei Bochum und den Bochumer Symphonikern

Alles für die Katz

Die Katze zählt zu den beliebtesten Haustieren der Menschen. Doch der Stubentiger war nicht immer ein umgänglicher Hausgenosse. Seine Wurzeln liegen in der Wildnis Afrikas und reichen viele tausend Jahre zurück. Wie die Katze zu dem wurde, was sie heute ist, zeigt die die Ausstellung "Alles für die Katz'" im LWL-Museum für Naturkunde in Münster. Besucher erfahren viele Details über die Natur- und Kulturgeschichte der Katzen. So können sie an Duftstationen oder Fühl-Boxen die Sinne der Katze erforschen.