Sinfonische Musik aus drei Ländern

"Sinfonische Skizzen"

Die europäische Musik am Ende des 19. Jahrhunderts war so vielfältig wie wohl noch nie. In der Sendung "Musica" erklingt sinfonische Musik aus Russland (Tschaikowsky), Österreich (Bruckner) und Frankreich (Debussy). Die Musik des Impressionisten Achille-Claude Debussy gilt als Bindeglied zwischen der Romantik und der Moderne.

 (DR)

Außerdem:
Große Ehre für das Gürzenich-Orchester Köln. Vor mehr als 110 Jahren hatte der Londoner Konzertmanager Robert Newman die Idee, es müsste doch möglich sein, auch "Otto-Normal-Verbraucher" klassische Musik näher zu bringen und englische Musiker aufzuwerten. Er gab den Anstoß, die Royal Albert Hall zu bauen, in der seitdem die berühmten Promenaden-SommerKonzerte aufgeführt wurden. Heute sind die „Proms" wohl das größte Klassikfestival weltweit mit internationalen Orchestern. Zum ersten Mal eingeladen war dieses Jahr das Kölner Gürzenich-Orchester. Birgitt Schippers begleitete die Musiker bei ihrer Reise - ihren Bericht gibt es in der Sendung "Musica".

Und zum Ende der Sendung: ein Klassiker der katholischen Kirchenmusik; die "Missa Papae Marcelli" für Chor a capella von Giovanni Pierluigi da Palestrina