Die "Jupiter-Sinfonie" wird oft als Höhepunkt allen sinfonischen Schaffens vor Ludwig van Beethoven bezeichnet. Besonders kunstvoll geriet bei ihr der letzte, der vierte Satz. Mozart führt mit einer unglaublich komplexen Stimmführung barocke und klassische Kompositionskunst zusammen. Der Name "Jupiter-Sinfonie" bürgerte sich erst nach Mozarts Tod ein – unklar ist der Grund für den Namen. Einige Musikwissenschaftler meinen, mit dem Namen solle ihre Größe und Erhabenheit unterstrichen werden. Wie auch immer – der Name hat sich etabliert, nüchtern betrachtet handelt es sich bei ihr um die Sinfonie Nr. 41 in C-Dur KV 551. Zu Lebzeiten Mozarts wurde sie wohl nicht uraufgeführt.
Weiteres Programm u. a.:
G. F. Telemann: Pfingstkantate "Schaffe mir, Gott, ein reines Herz"
Tomas Luis da Victoria: Motette "Dum complerentur"