Kölner Musiknacht mit viel Programm und einer politischen Botschaft.

„Auf prekäre Situation aufmerksam machen!“

Die Kölner Musiknacht hat sich seit vielen Jahren fest in den Kulturkalender der Stadt verankert. An Orten wie dem Kölner Dom, dem WDR-Funkhaus aber auch dem Oberlandesgericht oder einer Kneipe erklingt Weltmusik, Alte, Neue und Elektronische Musik, Jazz und Improvisation.

Kölner Dom bei Nacht / © Claudio Römer (KNA)
Kölner Dom bei Nacht / © Claudio Römer ( KNA )

Eines ist in diesem Jahr allerdings anders. Denn getragen wird das Festival von der freien Musikszene in Köln, also Musikern, die nicht fest für ein bestimmtes Orchester zum Beispiel spielen mit entsprechender Sicherheit einer Festanstellung. Auf deren prekären finanzielle Lage will die Kölner Musiknacht in diesem Jahr aufmerksam machen. Im Interview erklärt Daniel Mennicken, Sprecher des IFM, des Initiativkreises Freie Musik, warum die freie Musikszene teilweise unter Dumping-Honoraren leidet.

Weiteres Programm in Musica:

Mozart: Klavierkonzert Nr. 17 G-Dur KV 453

Haydn: Sinfonie in A-Dur

Brahms: Missa Canonica

Isaac: Missa de Apostolis