„Jupiter-Sinfonie“ von Wolfgang Amadeus Mozart

„Grandioser Höhepunkt der Sinfoniegeschichte“

Nur wenige Jahre nach Johann Sebastian Bach kam die Gattung der Sinfonie in eine entscheidende Phase ihrer Entwicklung. Wichtige Namen auf diesem Weg waren unter anderem Franz Ignaz Beck und Joseph Haydn. Ab 1740 begann die Sinfonie die generalbassbegleitete Suite, das Concerto grosso und die Triosonate als zentrale Gattung abzulösen. Üblich waren zunächst drei Sätze mit einem Menuett als Mittelsatz. Etwas später etwa ab Mitte der 1760er Jahre wurde es dann üblich dass die klassische Sinfonie über vier Sätze verfügte. Ein erster grandioser Höhepunkt der Gattung waren dann die Sinfonien von Wolfgang Amadeus Mozart, vor allem die letzten drei Kompositionen. Die „Jupiter-Sinfonie“ wird oft als Höhepunkt allen sinfonischen Schaffens vor Ludwig van Beethoven bezeichnet. Besonders kunstvoll geriet bei ihr der letzte, der vierte Satz.

 (DR)

(Wiederholung vom 18.10.2009)