Nachrichtenarchiv 04.06.2009 17:29

Es geht um Respekt und Dialog. Und es geht darum, Grenzen zu akzeptieren! "Zwischen Rom und Mekka - Die Päpste und der Vatikan"

Die Märchen aus 1001 Nacht oder Karl Mays Kara Ben Nemsi Effendi. Wenn es um die arabische Welt und den Islam ging, waren das in der Vergangenheit oft die einzigen Quellen aus denen der im westlichen Abendland sozialisierte Mensch seine Informationen bezog. Heute ist das ganz anders. Der Islam ist ein großes Weltthema geworden. Spätestens seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 wissen alle Weltpolitiker um den Zündstoff, den Religion und zurzeit besonders der Islam haben kann.

 (DR)

Aber auch welche Bedeutung der Islam und der Dialog der Kulturen und Religionen für den Weltfrieden hat. "Zwischen Rom und Mekka . Die Päpste und der Islam," so heißt das soeben erschiene Buch von Heinz-Joachim Fischer. Der Publizist und Schriftsteller ist sei über dreißig Jahren Korrespondent der Frankfurter Allgemeinen Zeitung für Italien und den Vatikan in Rom. In domradio Bücher erzählt er von Papst Benedikt und der Regensburger Rede und erklärt auch die Missverständnisse um den Hessischen Kulturpreis.