Nachrichtenarchiv 28.04.2009 12:49

Die Geheimnisse der Kabbala

Wenn der EINE etwas Schwieriges zu erledigen hatte, irgendein geheimes Werk zum Nutzen der Geschöpfe, so ging er an eine bestimmte Stelle im Wald, zündete ein Feuer an und sprach Gebete – und alles geschah, wie er es sich vorgenommen hatte. Wenn eine Generation später der NÄCHSTE dasselbe zu tun hatte, ging er an jene Stelle im Wald und sagte: "Das Feuer können wir nicht mehr machen, aber die Gebete können wir sprechen" – und alles ging nach seinem Willen. Wieder eine Generation später, sollte der ÜBERNÄCHSTE jene Tat vollbringen.

 (DR)

Auch er ging in den Wald und sagte: „Wir können kein Feuer mehr anzünden, und wir können auch die Gebete nicht mehr sprechen; aber wir kennen den Ort im Wald, wo all das hingehört, und das muss genügen." - und: Es genügte. Als aber wieder eine Generation später der ÜBERÜBERNÄCHSTE jene Tat zu vollbringen hatte, da setzte er sich in einen Stuhl und sagte: „Wir können kein Feuer machen, wir können keine Gebete sprechen, wir kennen auch den Ort nicht mehr, aber wir können die Geschichte davon erzählen." Und seine Erzählung allein hatte dieselbe Wirkung wie die Taten der drei anderen.