Bischöfe aus Mexiko und USA fordern Migrantenschutz

Wieder mehr Flüchtlinge an US-Grenze

Die Bischöfe der Grenzbistümer in Mexiko und den USA haben die Regierungen beider Länder zu einer gemeinsamen Politik für die Migranten in der Grenzregion aufgerufen. Die Politik müsse die Migranten schützen und integrieren.

Migranten in Mexiko überqueren eine Brücke Richtung US-Grenze / © Omar Martinez (dpa)
Migranten in Mexiko überqueren eine Brücke Richtung US-Grenze / © Omar Martinez ( dpa )

So heißt es in einer am Montag (Ortszeit) auf der Internetseite des lateinamerikanischen Bischofsrates CELAM veröffentlichten gemeinsame Stellungnahme der mexikanischen und amerikanischen Bischöfe. "Das Ziel ist, dass die Menschenrechte umgesetzt werden können", heißt es in dem Schreiben.

"Fluchtursachen bekämpfen"

Zudem sei es notwendig, gemeinsam mit anderen Ländern die Fluchtursachen zu bekämpfen, die ganze Familien dazu zwinge, ihre Heimat zu verlassen und unter irregulären Bedingungen zu leben. Nach Medienberichten hat die Zahl der Flüchtlinge und Migranten aus Lateinamerika, die sich im Grenzgebiet aufhalten, in den vergangenen Wochen wieder deutlich zugenommen.


Quelle:
KNA
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