Sozialdrama über schwangere Teenager

17 Mädchen

Jugendliche sind immer für eine Überraschung gut, und meist sind dabei große Gefühle und existenzielle Fragen mit im Spiel. Damit gehören sie zu den spannendsten Protagonisten überhaupt, was der Debütfilm von Delphine und Muriel Coulin unter Beweis stellt.

 (DR)

In der Zeitung stießen die Schwestern, die bereits zusammen einige Kurzfilme realisiert haben, auf eine Notiz, in der von einem Schwangerschaftspakt in einer US-amerikanischen Kleinstadt berichtet wurde. 18 Mädchen derselben High School schienen sich zeitgleich dazu entschlossen zu haben, ein Kind in die Welt zu setzen. Wie kommt man als Teenager auf solch eine kuriose Idee? Mit "17 Mädchen" bieten Delphine und Muriel Coulin eine ganz persönliche Interpretation dieses Ereignisses, wobei sie die Handlung in ihre Heimatstadt nach Frankreich verlegt haben.