Pontifikalamt aus der Basilika St. Ursula in Köln

Hochfest der Hl. Ursula und Gefährtinnen

In Köln wurde der Gedenktag der Heiligen Ursula mit einem Pontifikalamt aus der Kölner Basilika St. Ursula begangen. Zelebrant war Weihbischof Manfred Melzer.

 (DR)

St. Ursula hat als Stadtpatronin eine große Bedeutung für Köln.  Es sang der Chor von St. Andreas unter der Leitung von Christoph Kuhlmann. Die Orgel spielte Meik Impekoven. Gespielt wurde die "Missa B-dur" für Chor und Orgel von Charles Villiers Stanford.

St. Ursula liegt unmittelbar in der Nähe des Domes und zählt zum Kranz der großartigen romanischen Kirchen. Sie hat ihren Ursprung in der spätantiken Christenheit. Das bestätigt die Clematiusinschrift, die sich im Chorraum befindet.

St. Ursula hat als Stadtpatronin eine große Bedeutung für Köln. Selbst das Stadtwappen erklärt sich durch die legendären "11.000" Jungfrauen. Ein besonderes "Highlight" stellt der Ursula-Zyklus dar, der im Jahre 1456 von Jan van Scheyven fertig gestellt wurde. Der Künstler aus der Schule Stephan Lochners illustrierte die Ursula-Legende in 30 Szenen auf 24 Tafeln. Die "Goldene Kammer" erinnert eindrücklich an die Märtyrer der frühen Christen.