Pontifikalamt aus dem Altenberger Dom mit Bischof Hofmann - Predigt hier nachhören

Aussendung des Altenberger Lichtes

Traditionell wird am 1. Mai das Altenberger Licht ausgesandt. Dahinter steckt ursprünglich eine Geste der Versöhnung: Aus Feinden sollen Freunde werden. Die Jugend der verschiedenen Länder begegnet sich und viele nehmen das Licht mit in ihre Gruppen, Familien und Gemeinden. domradio übertrug aus dem Altenberger Dom den Aussendungsgottesdienst mit dem Würzbürger Bischof Friedhelm Hofmann. Seine Predigt können Sie hier nachhören.

750 Jahre: Altenberger Dom / © Robert Boecker (DR)
750 Jahre: Altenberger Dom / © Robert Boecker ( DR )

Das Altenberger Licht wird seit Ende des 2. Weltkrieges jährlich am 1. Mai auf die Reise geschickt. Hinter der Idee dieser Lichtstafetten steckt ursprünglich eine Geste der Versöhnung: Aus Feinden sollen Freunde werden. Die Jugend der verschiedenen Länder soll sich begegnen, von deutschen Jugendlichen soll die Hand der Versöhnung und des Neubeginns in Europa ausgehen.

Was als deutsche Aktion begann, entwickelte sich innerhalb weniger Jahre zu einer europäischen Lichtstafette an der auch heute junge Menschen aus Frankreich, Belgien, Litauen, Irland und Italien teilnehmen. So reisen seit vielen Jahren jährlich über 2000 junge Menschen nach Altenberg, um das Licht in Empfang zu nehmen und weiterzutragen. Viele Jugendliche nehmen das Licht mit in ihre Gruppen, Familien und Gemeinden und bringen es dort in die Gottesdienste, zu Menschen in Senioren- und Pflegeheimen oder in Krankenhäuser, aber auch zu fremden und allein stehenden Menschen.