Kardinal Meisner feiert Jahresabschluss

Ein Rückblick

Der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat in seiner Silvesterpredigt die Morde an 40 Christen in Nigeria angeprangert. "Erschreckend viele Christen werden von der Hand fanatischer Menschen ermordet, die sich dabei auf den Islam beziehen", sagte er in der Jahresabschlussmesse am Samstag im Kölner Dom. Bei den Anschlägen der islamistischen Terrorgruppe Boko Haram waren am ersten Weihnachtstag mindestens 40 Menschen getötet worden. Informieren Sie sich hier auch über die Silvesterpredigten des Papstes und der deutschen Bischöfe.

 (DR)

Meisner erinnerte in seinem Jahresrückblick auch an den Besuch von Papst Benedikt XVI. in Deutschland. Dieser habe in seinen Ansprachen Anregungen gegeben, "die zu beherzigen Gebot der Stunde ist". Zum einen habe er klar gemacht, dass vom Schöpfer der Mensch in Familie gewollt und erschaffen sei. "Vater, Mutter und Kind ist die geschöpfliche Entsprechung des Weltenschöpfers", so Meisner. Auch Genmanipulation, Präimplantationsdiagnostik und Abtreibung widersprächen "aufs Empfindlichste der Unantastbarkeit des Menschen".



Zum anderen habe der Papst angesichts einer immer stärker um sich greifenden Säkularisation gefordert, nicht den Glauben dieser Entwicklung anzupassen. Vielmehr müssten Christen umso stärker Zeugnis von ihrem Glauben ablegen. Das bringe auch evangelische und katholische Christen in der Ökumene einander näher, "ohne dass wir das zunächst ausdrücklich thematisieren".



Als drittes nannte Meisner die vom Papst von der deutschen Kirche geforderte "Entweltlichung". Die Reaktionen darauf hätten gezeigt, dass diese Forderung "nötiger denn je" gewesen sei. "Wir haben in den letzten Jahrzehnten in unserer Mitte eine Selbstsäkularisation vorgenommen, indem wir die Ansprüche an uns selbst als Christen, an unsere kirchliche Herausforderung in der Gesellschaft immer tiefer gehängt haben", kritisierte der Kardinal. Kirche und Welt seien fast austauschbar geworden, so Meisner.



Papst fordert neuen christlichen Humanismus

Papst Benedikt XVI. hat zum Jahresende zu einem neuen christlichen Humanismus aufgerufen. Ein solcher Humanismus müsse in der Lage sein, Kultur und soziales Engagement aus christlichem Geist hervorzubringen, sagte er am Samstag in einem Silvestergottesdienst im Petersdom. Dies setze eine Neubelebung christlichen Lebens und einen vertieften Dialog mit der modernen Kultur voraus.



Es gelte, die "Schönheit und Aktualität des Glaubens" wiederzuentdecken, betonte Benedikt XVI vor mehreren tausend Zuhörern. Der Glaube dürfe kein "isolierter Akt" bleiben, der nur "einige Momente" des Lebens betreffe. Er müsse den gesamten Alltag prägen und eine "beständige Orientierung" darstellen, die den Menschen "gerecht, wirksam, wohlwollend und gut macht".



In seiner Predigt betonte der Papst, dass die Verbreitung der christlichen Botschaft auch heute ein "unabdingbarer Auftrag" an alle Gläubigen sei. Die ganze Gemeinschaft der Kirche müsse dies mit "neuem missionarischen Eifer" wiederentdecken. Dieser müsse sich vor allem auf die jungen Generationen richten. Diese litten angesichts der gegenwärtigen Krise immer stärker unter Orientierungslosigkeit. Es sei nicht nur eine ökonomische Krise, sondern auch eine "Krise der Werte".



Der Papst appellierte an die Gläubigen, das neue Jahr mit Zuversicht zu beginnen. Seit Christi Geburt gebe es keinen Raum mehr für die "Angst vor der dahineilenden Zeit", die nicht wiederkehre, sagte Benedikt XVI. Gott sei in Jesus Christus selbst in die Zeit eingetreten, um sie aus der Sinnlosigkeit und Nichtigkeit zu befreien.



Erzbischof Zollitsch fordert "ethische Leitplanken"

Der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Robert Zollitsch, hat in seiner Silvesterpredigt "ethische Leitplanken" für die Gesellschaft gefordert. Um dem Elend in der Welt zu begegnen, sei eine Verantwortung für die kommenden Generationen notwendig, sagte Zollitsch im Freiburger Münster nach einem vorab verbreiteten Redetext. Dazu brauche es "den Schulterschluss aller Verantwortlichen in Staat und Gesellschaft, in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft." Ausdrücklich würdigte er das von der EU ins Leben gerufene "Jahr des Ehrenamtes".



Zollitsch: "Wir dürfen nicht nachlassen, Mittel und Wege zum Abbau der immensen Staatsverschuldung in Deutschland zu suchen." Dazu brauche es realistische Lösungen, keine "einbalsamierende Rhetorik" für die Wähler. "Dazu braucht es ethische Leitplanken", fügte der Freiburger Erzbischof hinzu. Der katholische Theologe verurteilte die Gewalt gegen Christen in Nigeria und im Irak und forderte zur Unterstützung für die Menschen in den Hungergebieten Ostafrikas auf.



Christen ermutigte Zollitsch zum sichtbaren Glaubensbekenntnis in der Öffentlichkeit: "Das Ansehen der Kirche hängt von der Überzeugungskraft jedes einzelnen Christen ab." Das Bild der Kirche werde geprägt von Menschen, die mit "demütigem Selbstbewusstsein ihren Glauben bekennen, die sich für andere stark machen und sich für die Schwachen einsetzen, die tapfer zu ihren Gewissensüberzeugungen stehen, auch dann wenn sie dafür nicht öffentlich gelobt werden".



Zollitsch rief zudem zur bewussten Hinwendung zu jenen Menschen auf, die Hilfe benötigten: "Mit Jesus Christus und dem Eintritt des Christentums in unsere Welt sind Respekt vor dem Leben in allen Situationen, Solidarität, Hinwendung zu den Kranken, Fürsorge für Arme und Notleidende, für Ausgegrenzte und Verachtete in diese Welt eingetreten." Eine Gesellschaft, die Gott in ihrer Mitte wisse, habe auch in größten Sorgen und Herausforderungen nie einen Grund zur Trostlosigkeit. "Damit werden kein Leid und keine Not schön geredet.

Zu viele Menschen auf unserem Erdball leben in einer Situation, die wirklich trostlos erscheint", fügte Zollitsch hinzu.



Aachener Bischof fordert "neues politisches Ordnungssystem"

Der Aachener Bischof Heinrich Mussinghoff hat in seiner Silvesterpredigt an die Wirtschaftskrise und an die "Eurokatastrophe" erinnert. Es mache ihm Sorge, "dass anonyme Kräfte weltbeherrschende Bedeutung bekommen", sagte Mussinghoff am Samstag im Aachener Dom. In seiner Jahresschlussandacht kritisierte der Bischof unter anderem die Steuerung durch die Märkte und Rating-Agenturen. Es müsse ein "weltweites neues politisches Ordnungssystem" geben, forderte er. Wirtschaft brauche Ethik. Es müsse eine Bindung an Werte gebe, die über wirtschaftlich-technisches Handeln hinausgingen.



Mussinghoff verwies auch auf den sogenannten "arabischen Frühling" und sprach von einem Schrei nach Freiheit, Demokratie und erträglichen Lebensverhältnissen. Der Bischof rief dazu auf, sich mit den muslimischen Kräften zu verbinden, "die ein Zusammenleben der großen Religionen in Frieden und Freiheit anstreben".



Trierer Bischof sieht Kirche im Umbruch

Die Kirche in Deutschland tritt nach Auffassung des Trierer Bischofs Stephan Ackermann in eine neue Phase ein. "Wir leben in einer Zeit, in der bisher gegebene volkskirchliche Strukturen zerbrechen oder bereits zerbrochen sind", sagte der Bischof am Samstag in seiner Silvesterpredigt im Trierer Dom. Ackermann zufolge gibt es jedoch eine wachsende Bereitschaft, sich "mit den Grundinhalten unseres Glaubens" auseinanderzusetzen.



In den kommenden Jahren werde es im Bistum darum gehen, sich "gemeinsam unseres Christseins und Kircheseins neu zu vergewissern", sagte der Bischof laut Manuskript. Dazu trage auch das von Papst Benedikt ausgerufene "Jahr des Glaubens" bei, das im Oktober 2012 beginnt. Es gelte, junge Menschen wieder neugierig auf die Botschaft Jesu Christi zu machen und Gottesdiensten in den Gemeinden wieder einen zentralen Stellenwert zu geben. Statt zu vieler Beschäftigung mit binnenkirchlichen Problemen sei sozial-karitatives und gesellschaftliches Engagement wichtig, unterstrich der Theologe.



Die vom 13. April bis zum 13. Mai 2012 stattfindende Heilig-Rock-Wallfahrt im Bistum Trier sieht Ackermann als "wunderbare Möglichkeit, die Freude und Begeisterung der Begegnung mit Christus zu erneuern". Im Blick auf die Wallfahrt sei er besonders froh, den Weg in ökumenischer Verbundenheit mit den christlichen Schwesterkirchen zu gehen, betonte der Bischof. Die Bistumsgemeinschaft solle sich schon jetzt vornehmen, dass der Pilgerweg nicht am 13. Mai ende, sondern weitergehe.



Bischof Norbert Trelle wirbt um Vertrauen in Gottes Pläne

Der Hildesheimer Bischof Norbert Trelle wirbt zu Silvester 2011 angesichts manch düsterer Prognose für das kommende Jahr um Vertrauen in die Pläne Gottes. "Wer glaubt, der empfängt die Zukunft aus der Hand Gottes!", sagte der Bischof beim Jahresschlussgottesdienst am 31. Dezember in seiner derzeitigen Bischofskirche St. Godehard.



In einem Rückblick erinnert der Bischof an wichtige Ereignisse der vergangenen zwölf Monate: Da gab es das schreckliche Seebeben vor der Küste Japans mit einer verheerenden Nuklearkatastrophe, grauenvolle Gewaltverbrechen, religiös motivierte Terrorakte, aber auch Volksaufstände in Nordafrika, die zum Sturz mehrere Machthaber führten und die Hoffnungen der Menschen auf demokratischen Wandel nährten. Das Leben der katholischen Kirche Deutschlands war geprägt durch den Papstbesuch im September, die Seligsprechung der "Lübecker Märtyrer" im Juni und die Dialoginitiative der Deutschen Bischöfe, die im Juli in Mannheim begann.



Wohin führt uns das neue Jahr? "Wird die Zukunft uns Räume der Gestaltung öffnen? Wird Vertrauen wieder wachsen? Diese entscheidenden Fragen an politisch Verantwortliche sind auch die Fragen, die der Kirche gestellt sind", sagte der Bischof.



Die Antwort liegt nach Trelles Überzeugung nicht "in fragwürdigen Behauptungen und Prognosen der Zukunft". Man findet sie nicht, wenn man "ängstlich nach vorn starrt und sich ausmalt, was denn wohl alles an Nöten und Katastrophen im Jahr 2012 uns plagen wird." Wer glaubt, könne sich vielmehr sicher sein, dass "alles, was uns die Zukunft bringen mag, aus Gottes Händen kommt und sich in jenen geheimnisvollen Plan einfügt, den nur er kennt", so Trelle. Wichtiger, als an den Zeichen der Zeit herumzurätseln, sei, "die Zeichen der Ewigkeit zu empfangen, welche durch Jesus Christus jetzt schon mitten unter uns wirksam sind", vor allem die Sakramente.



Deshalb werden sich Christen nach Trelles Überzeugung auch im kommenden Jahr wieder in ihren Kirchen versammeln, an jenen Orten, "wo Zeit und Ewigkeit sich berühren". Dabei werde der Mensch auch im kommenden Jahr wieder manches Unheil anrichten. "Bitten wir dennoch Gott darum, dass er uns nahe bleibe und damit das neue Jahr für uns und alle Menschen zu einem Jahr des Heils mache", sagte Trelle und schloss mit dem Zitat, das über dem Besuch des Papstes in Deutschland stand: "Wo Gott ist, da ist Zukunft!"



Bischof Genn: Vorrang Gottes in den Mittelpunkt stellen

Münsters Bischof Felix Genn hat die Christen dazu aufgefordert, wieder stärker den "Vorrang Gottes" in den Mittelpunkt des Lebens zu stellen und "betende Menschen" zu sein. Bei allem Bedrängenden, allen Leiden und Entbehrungen komme es entscheidend darauf an, diese Last Gott anzuvertrauen, sagte er im traditionellen Dankgottesdienst zum Jahresende am Samstag in Münster. Wer so denke und handele, gebe "viel hinein in den Blutkreislauf des Lebens von Gesellschaft und Kirche".



Der "Vorrang Gottes" im Handeln und Denken ist nach Genns Worten auch Bedingung dafür, dass die Veränderungsprozesse in der Kirche gelingen können. Alle Strukturreformen könnten nur greifen, "wenn es Gruppen von Männern und Frauen gibt, die in unseren Gemeinden als oberste Priorität das Hören auf Gottes Wort setzen", so der Bischof.

Das gelte ebenso für die oft komplizierten Fragen des gesellschaftlichen Zusammenlebens.



Zum Kern des christlichen Engagements gehöre daneben auch der unentgeltliche Einsatz für Arme und Benachteiligte, betonte Genn. Als Beispiel nannte er ein entschiedenes Einstehen für hier lebende Ausländer und eine menschenwürdige Lösung der Bleiberechtsregelung.



Erzbischof Thissen beklagt deutsche Waffenexporte

Der katholische Hamburger Erzbischof Werner Thissen hat in seiner Silvesterpredigt an die über vierzig Christen erinnert, die am 1. Weihnachtstag in Nigeria ermordet wurden. Weltweit seien Christen die am meisten verfolgte Religionsgemeinschaft mit den meisten Todesopfern. Die religiösen Gegensätze seien dabei oft nur ein Vorwand, sagte Thissen. Vor allem würden Menschenrechte und die Religionsfreiheit mit Füßen getreten. "Aber immer noch werden von Deutschland aus Waffen geliefert an Länder, die brutal Menschenrechte verletzen", kritisierte der Erzbischof. Hier sei Wachsamkeit wichtig.



Sorge bereiteten ihm auch die "starken Aktivitäten von Neonazis", auch im Anwerben junger Menschen, sagte Thissen. Das gehe hin bis zu den Morden, deren Verursacher die staatlichen Stellen lange Zeit nicht erkannt hätten. Besonders aktiv seien Neonazis in Mecklenburg, das zum Hamburger Erzbistum gehört. Auch hier sei "erhöhte Wachsamkeit bei allen Menschen guten Willens" nötig.



Thissen rief jedoch auch dazu auf, die Dankbarkeit nicht zu vergessen. "Kann es sein, dass wir viel stärker ausgerichtet sind auf das, was misslungen ist und fehlerhaft war?", fragte er. Menschen seien "keine Sklaven, sondern Kinder Gottes". So schaue er etwa dankbar auf den Papstbesuch in Deutschland zurück. Benedikt XVI.

gehöre "zu den herausragenden Geistesgrößen unserer Zeit". Keine Rede im Deutschen Bundestag sei 2011 so aufmerksam kommentiert und diskutiert worden wie die des Papstes.



Bischof Bode fordert Christen zur Einmischung in die Politik

Der Osnabrücker katholische Bischof Franz-Josef Bode hat die Christen dazu aufgerufen, sich mutig in Politik, Kultur und Gesellschaft einzumischen. Gerade heute brauche es Christen, die ihren Glauben "überzeugt und überzeugend" leben, sagte Bode in seiner Silvesterpredigt am Samstag im Osnabrücker Dom: "Wir müssen einen neuen Aufbruch wagen."



Bode erinnerte in seiner Predigt an das Zweite Vatikanische Konzil (1962 - 1965), dessen Beginn sich im kommenden Jahr zum 50. Mal jährt. Es gelte, die Impulse des Konzils neu zu lesen. Die Kirche brauche wieder eine Kultur der Barmherzigkeit, "die auch denen, die sich schwer tun, frische Luft zum Atmen gibt".



Es sei für die Kirche "überlebensnotwendig", einen Dialog mit allen Menschen guten Willens zu führen - auch mit jenen, die die Kirche ablehnten. In einer Zeit, in der vieles zerbrochen sei, stehe die Kirche wieder am Anfang: "Wir brauchen auch bei noch mehr Entscheidungsträgern der Kirche den Mut, neu an die Aufbrüche des Konzils anzuknüpfen und denen deutlich zu widerstehen, die das Rad rückwärtsdrehn wollen."



Präses Schneider warnt vor Resignation

In seiner Neujahrsbotschaft warnt der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, vor Resignation. "Das neue Jahr 2012 mag ein schwieriges Jahr werden, in Politik und Gesellschaft ahnt man schon die gewaltigen Herausforderungen", erklärte Schneider am Freitag in Hannover. Doch Gott könne angesichts beunruhigender Nachrichten "Zuversicht und Geduld" geben, damit sich die Menschen "unverzagt dem Leben zuwenden."



Der Repräsentant von rund 24 Millionen Protestanten erinnerte an die biblische Jahreslosung 2012, die im 2. Korintherbrief, Kapitel 12, Vers 9 steht: "Lass dir an meiner Gnade genügen, denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig." Diese Aussage sei "wahrhaft entlastend", fügte Schneider hinzu, der auch Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland ist: "Wer sich das zu Herzen nimmt, kann aufatmen."



Die Jahreslosung mache deutlich: "Nicht ich allein muss alles schaffen, muss nicht immer mehr erreichen, nicht immer schneller, höher, weiter gehen - ich darf auch meine Schwäche eingestehen. Und gerade dann will Gott mir zur Seite stehen."



Gott mute den Menschen allerdings auch Enttäuschungen zu, räumte Schneider ein. "Nicht alle Gebete werden erhört, die Fragen nach dem "Warum?" des Leidens bleiben unvermeidlich unbeantwortet. Gott ist kein Automat, in den ich oben Gebet hineintue und unten dann Erfüllung herauskommt." Es sei eine Täuschung, das "wir allein mit unserer eigenen Kraft unser Leben absichern können, dass unsere Erwartungen an das Leben sich allesamt erfüllen, dass Gott uns für unsere guten Taten mit Glück und Erfolg belohnt, dass der Glaube an Gott uns vor Leiden bewahrt."



Gott erfülle die Hoffnungen der Menschen und seine Gebete allerdings "anders als wir es erwarten, er kann aus dem Kleinsten und Nebensächlichsten große Bewegung schaffen, er kann aus vermeintlicher Schwäche einen großen Anfang schaffen". Schneider: "Gott ist frei und kann heilen und helfen, anders als Du es je könntest." Wer sich im "Hamsterrad des Alltags gefangen fühlt, auf wen oft beunruhigende Nachrichten im Minutentakt herab prasseln, darf innehalten und darf sich dieser Kraftquelle vergewissern."