Am Dreikönigenschrein erklärte Kardinal Woelki, wie wir heute Christus finden können. Es sang als Kantor Domkapellmeister Eberhard Metternich. An der Orgel: Domorganist Winfried Bönig.
Das Hochfest der Erscheinung des Herrn ist für Köln ein besonderer Tag. Seit 1164 ruhen die Gebeine der Heiligen Drei Könige in der Rheinmetropole. Kaiser Barbarossa schenkte nach der Eroberung Mailands seinem Kanzler, dem Kölner Erzbischof Rainald von Dassel, die Reliquien, die bis dahin in der Mailänder Kirche St. Eustorgius aufbewahrt worden waren. Mit dem Besitz dieser bedeutenden Gebeine entwickelte sich Köln zu einem der Hauptwallfahrtsorte im christlichen Abendland. Sie gaben auch den Anstoß für den gotischen Dombau.