28. Sonntag im Jahreskreis im Kölner Dom

Von Vertrauen und Dankbarkeit

Am 28. Sonntag im Jahreskreis hat der Kölner Domkapitular Norbert Trippen „Skepsis und Vorsicht unserer säkularisierten Welt“ für mögliche Glaubensverunsicherungen verantwortlich gemacht. Ganz anders seien die Aussätzigen des Lukas-Evangeliums Jesus begegnet.

 (DR)

"Sie hatten ein Urvertrauen in ihn", so Trippen in seiner Predigt vor den Gläubigen im Kölner Dom am Sonntag (10.10.2010).Der Geheilte aus Samarien, ein Heide, der Gott gedankt habe für seine Heilung, erinnere uns an unsere eigene Skepsis. Er mache deutlich, was Glaube ist: "Vorbehaltlose, vertrauende Auslieferung an die Barmherzigkeit Gottes."



"Wenn ich Gott oder anderen Menschen danke, wird mir bewusst, dass ich nicht von dem lebe, dass ich mir selbst erkämpft habe. Im Letzten leben wir von dem, was uns andere unverdient schenken: dass Jesus sich für uns in den Tod begeben hat, um uns an seiner Auferstehung  teilhaben zu lassen."