Chorgebet am elften Sonntag im Jahreskreis

"Ubi caritas et amor"

DOMRADIO.DE übertrug am Sonntag das Chorgebet aus dem Kölner Dom. Die geistliche Leitung hatte Domdechant Robert Kleine.

Blick auf den Kölner Dom / © Wondervisuals (shutterstock)
Blick auf den Kölner Dom / © Wondervisuals ( shutterstock )

Musikalisch wurde das Gebet von einem Ensemble des Mädchenchores am Kölner Dom unter der Leitung von Anna Goeke gestaltet. Bertram Volle (Posaune) und Thomas Falke (Kontrabass) spielten Werke von Benedetto Marcello und einem unbekannten Komponisten.

Gesang und Instrumental-Musik - diese beiden Elemente gehören zum neugeschaffenen Chorgebet am Abend im Kölner Köln. Die Kölner Dommusik gestaltet die Gottesdienste gemeinsam mit Künstlerinnen und Künstern aus der freien Musikszene.

Bis zur Corona-Krise gab es am Sonntagabend immer die Feier der Chorvesper. Doch die konnte aufgrund der Pandemie schon seit März 2020 nicht mehr gefeiert werden.

Mehr als zehn Jahre lang gestalteten die vier Domchöre und Gastchöre die an den englischen Evensong und an Vesper und Komplet angelehnte Gottesdienstform, immer übertragen von DOMRADIO.DE.

Das Chorgebet ist kürzer, freier in der Gestaltung. Zentral ist die Lesung aus der Bibel, die Fürbitten, ein spezielles Gebet zur Corona-Zeit und natürlich der Gesang – der sich aber auf nur sehr wenige Chorsängerinnen oder Chorsänger beschränkt, Gemeindegesang ist nach wie vor aufgrund des Lockdowns verboten.

Seit dem 17. Januar 2021 überträgt DOMRADIO.DE immer das Chorgebet am Abend um 18 Uhr aus dem Kölner Dom, seit dem 1. Fastensonntag kommt noch die Wiederholung im Radioprogramm ab 22 Uhr dazu.

Wer mitbeten möchte, ist nach vorheriger Anmeldung unter www.koelner-dom.de/zugangskarten im Mittelschiff des Kölner Domes herzlich willkommen, es gilt das Hygienekonzept des Domes mit u. a. Maskenpflicht und Abstand.


Quelle:
DR