Internationale Katholische Seelsorge

In Köln-Nippes geboren, aufgewachsen und zur Schule gegangen, absolvierte Hans Gerd Grevelding eine Ausbildung zum Versicherungskaufmann und war zunächst im Versicherungsbereich tätig. Nach Abitur auf der Abendschule und Wehrdienst studierte er in Köln Romanistik, Germanistik und Pädagogik. Nach einer weiteren Zeit im Versicherungs- und Bankenbereich entschied sich Hans Gerd Grevelding, beruflich vom kapitalistischen System Abschied zu nehmen. Seine diversen Sprachkenntnisse und Erfahrungen mit Menschen anderer Nationen führten dazu, als Referent im Bereich der Seelsorge für Migranten (Italiener, Spanier etc.) tätig zu werden. Vier Jahre besuchte Grevelding abends das Diakoneninstitut im Erzbistum Köln und wurde schließlich 1993 von Weihbischof Trelle zum Diakon geweiht. Nach Jahren in der Seelsorge in Neubrück und Longerich wurde Diakon Grevelding in der Internationalen Seelsorge im Erzbistum Köln als Referent der Weihbischöfe Trelle, Koch und jetzt Weihbischof Ansgar Puff tätig. Zu den Aufgaben zählen unter anderem die Vorbereitung von Neueinstellungen fremdsprachiger Priester und die Begleitung des Bischofs auf Visitationen und Firmungen im fremdsprachigen Bereich. Das Ehrenamt spielt bei Diakon Hans Gerd Grevelding eine große Rolle, wofür er auch den Ehrenamtspreis der Stadt Köln erhalten hat. Als Mitglied der "Großen Kölner" und der "Domstädter" ist er auch im Kölner Karneval vertreten. Privat schreibt Grevelding gerne Gedichte, fotografiert und malt.