Instrumentalkonzerte im Spiegel der Zeit

Ein Abend für das Solo

Häufig ist es als Gegenüberstellung von Solo und Tutti angelegt. Instrumentalkonzerte sind besondere musikalische Werke. Ein Solo-Instrument wird prominent "präsentiert" und wechselt sich mit dem ganzen Orchester ab.

Geiger und Dirigent Yehudi Menuhin (dpa)
Geiger und Dirigent Yehudi Menuhin / ( dpa )

Schon seit der Barockzeit kennt man Werke dieser Art. In der Sendung "Musica" erklingen Werke verschiedener Epochen, von Telemann über Mozart bis hin zu Gerald Finzi, einem Komponisten des 20. Jahrhunderts.

Insgesamt zehn verschiedene Soloinstrumente werden in der Sendung zu hören sein. Es beginnt mit einem Harfenkonzert von Georg Friedrich Händel, gefolgt von einem Flötenkonzert Johann Joachim Quantz und einem Werk für Cello und Orchester von Edward Elgar. 

Nach dem einzigen Werk mit einem Blechbläser als Solo - einem Trompetenkonzert von Georg Philipp Telemann - erklingen zwei Werke mit Tasteninstrument, zunächst das Klavierkonzert D-Dur von Maurice Ravel und dann ein Cembalo-Konzert von Francis Poulenc. Schließlich folgen noch drei Konzerte für Holzbläser. Klarinette, Fagott und Horn stehen im Mittelpunkt von Konzerten von Gerald Finzi, Johann Nepomuk Hummel und Wolfgang Amadeus Mozart. Den Abschluss bildet ein Satz aus dem Violinkonzert Nr. 1 von Dmitri Schostakowitsch.