Hermann Max über Vertonungen zum „Jüngsten Gericht“

Musik als Spiegel der Gesellschaft

„Überleben“ im mehrfachen Sinne ist das Motto beim Festival „Alte Musik Knechtsteden“. Festivalgründer Max erklärt, wie schon im 17. Jahrhundert Komponisten den Menschen den Spiegel vorhielten.

Kloster Knechtsteden (KNA)
Kloster Knechtsteden / ( KNA )

Immer im Herbst ist auf dem Gelände des Klosters Knechsteden bei Dormagen das renommierte Festival Alte Musik Knechtsteden eine Woche zu Gast.

Der Gründer und künstlerischer Leiter Hermann Max spricht im Interview über das Motto in diesem Jahr und was im Auftaktkonzert Beethovens berühmte Sinfonie Nr. 5 mit dem eher unbekannten Oratorium über das Jüngste Gericht von Joseph Eybler verbindet.

Das Auftaktkonzert ist am 22. September um 20 Uhr im Kloster Knechtsteden.

Außerdem in der Sendung:

Die "ultimative" Messvertonung: "Missa ultima" in g von J. A. Hasse

Die "katholische" Sinfonie: Bruckner Sinfonie Nr. 5 in Auszügen - im Schlusssatz verarbeitete der tiefreligiöse Bruckner die Melodie eines Chorals

 


Hermann Max, Dirigent und Gründer des Festivals Alte Musik Knechtsteden / © Mathias Peter  (DR)
Hermann Max, Dirigent und Gründer des Festivals Alte Musik Knechtsteden / © Mathias Peter ( DR )