Podiumsgespräch

"Kontinuität und Wandel"

Über 1700 Jahre Kölner Bistumsgeschichte, Kontinuität und Wandel als Herausforderung für heute, sprechen Vertreter des Erzbistums Köln und ein auswärtiger Theologe.

1700 Jahre Kölner Bistumsgeschichte (dpa)
1700 Jahre Kölner Bistumsgeschichte / ( dpa )

Im Jahr 313 wird mit Maternus erstmals ein Kölner Bischof genannt, der in jenem Jahr als Bischof von Köln an einer Synode in Rom teilnahm. Damit kann das Erzbistum Köln als eines der ältesten Bistümer nördlich der Alpen im Jahr 2013 auf eine 1700-jährige Geschichte zurückblicken. Als Beitrag zum Jubiläumsjahr veranstalten Domforum und Kath. Bildungswerk zusammen mit dem Historischen Archiv des Erzbistums eine Vortragsreihe, deren zweite Staffel im Winter 2013/2014 stattfand.

Um die große Zeitspanne der Bistumsgeschichte nachvollziehbar zu machen, werden exemplarisch kirchliche Themenfelder in ihrer jeweiligen historischen Entwicklung und speziell kölnischen Ausprägung vorgestellt. Zwar ist für die frühe Zeit die Quellenlage oftmals spärlich, doch kann man Ereignisse ausmachen und Strukturen entdecken, die im Laufe der Jahrhunderte deutlicher greifbar werden. So lassen sich durchgängige Linien, aber auch Veränderungsprozesse sichtbar machen. Sie zeigen, dass die Bistumsgeschichte - zu allen Zeiten - gleichzeitig von Kontinuität wie von Wandel bestimmt ist.

Es diskutierten im Februar 2014 im Domforum Köln:

- Generalvikar Dr. Stefan Heße

- Dechant Franz Meurer, Köln

- Prof. Dr. Matthias Sellmann, Universität Bochum

Moderation: Ingo Brüggenjürgen, domradio