Podiumsdiskussion

"Nach der Silvesternacht: Eine andere Stadt"

Vertreter von Caritas, Kölner Polizei und der Justiz diskutieren über die Folgen der Silvesternacht für Flüchtlinge und Helfer.

Verstärkte Polizeipräsenz vor dem Kölner Hauptbahnhof / © Oliver Berg (dpa)
Verstärkte Polizeipräsenz vor dem Kölner Hauptbahnhof / © Oliver Berg ( dpa )

Die Ereignisse der Silvesternacht am Kölner Hauptbahnhof haben die ersten Wochen des Jahres 2016 als Diskussionsthema in Politik und Gesellschaft geprägt. Empörung wie auch Instrumentalisierung durch bestimmte Interessenvertreter mischen sich deutlich in die Beiträge einer Diskussion, die in vielen Bereichen schon nicht mehr sachlich geführt wird. Flüchtlingshelfer, aber auch Flüchtlinge selbst, die sich nichts zu Schulden haben kommen lassen, sind ebenso verunsichert wie Bürger, die sich fragen, in welche Ecken man sich überhaupt noch trauen darf.

Im Rahmen der Reihe "Caritas im Gespräch" diskutierten im Januar 2016 im Domforum Köln:

- Susanne Rabe-Rahman (Leiterin Flüchtlingsberatung Caritas Köln)

- Jabbar Al Abdullah (anerkannter Asylbewerber)

- Dr. Patricia Aden (FrauenRat NRW)

- Larissa Bender (Mitgründerin der Kölner Syrienhilfe)

- Prof. Dr. Ulrich Sommer (Strafverteidiger und Rechtsanwalt)

- Matthias Ferring (Polizeipräsidium Köln - Kontaktbeamter muslimische Institutionen)

- Norbert Latuske (Stab des Polizeipräsidenten - Führungsstelle Gefahrenabwehr und Einsatz)

Moderation: Helmut Frangenberg (Kölner Stadt-Anzeiger)