Prof. Dr. Dr. Holger Zaborowski

"Menschenrechte und Religionsfreiheit"

Philosoph und Ethiker setzt sich 70 Jahre nach der Verkündigung der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen (10. Dezember 1948) mit grundlegenden Fragen unseres Daseins auseinander.

Der UN-Menschenrechtsrat in Genf / © Magali Girardin (dpa)
Der UN-Menschenrechtsrat in Genf / © Magali Girardin ( dpa )

Über Religionsfreiheit wird viel gestritten – wenn es um die Rolle der Kirche in der modernen Gesellschaft, um ein mögliches Burka-Verbot oder um Kreuze in der Öffentlichkeit geht. Doch was ist damit eigentlich gemeint? Wie lässt sich Religionsfreiheit begründen? Gibt es Grenzen der Religionsfreiheit und was bedeutet dieses Recht im Kontext einer säkularen und religiös und weltanschaulich pluralistischen Gesellschaft? Wo liegen heute wichtige Herausforderungen und Gefährdungen der Religionsfreiheit? Holger Zaborowski, Lehrstuhlinhaber für Geschichte der Philosophie und philosophischen Ethik und Rektor an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar, geht diesen Fragen nach.

Seinen Vortrag hielt Prof. Zaborowski im Dezember 2018 im Domforum Köln.

Erstsendung: 13.01.2019

 

Quelle:
DR