Die Qual der Wahl

Musiktipps zu Weihnachten

Noch keine Idee, welche Musik Sie an den Feiertagen zu Hause auflegen sollen? domradio.de nennt Ihnen eine Auswahl von der Klassik hin bis zur unkonventionellen Popmusik.

Musik zu Weihnachten / © domradio.de
Musik zu Weihnachten / © domradio.de

Wer Weihnachten vor seinem CD-Regal steht, hat nicht selten die Qual der Wahl: Entweder gibt es in der heimischen Sammlung nichts Vernünftiges an Musik oder die Auswahl ist so unendlich groß, dass man leicht den Überblick verliert. Außerdem gilt es, für den entsprechenden Anlass auch die richtige Musik zu wählen. Denn wer möchte schon Familienangehörige der älteren Generation beim weihnachtlichen Besuch mit Liedern von den "Toten Hosen" erschrecken? domradio.de stellt Ihnen eine Auswahl an weihnachtlicher Musik vor: Freilich darf dabei das "Weihnachtsoratorium" von Johann Sebastian Bach nicht fehlen. Die 'katholische Alternative' dazu wäre dann der erste Teil aus dem Oratorium "Christus" von Franz Liszt oder das "Weihnachtsoratorium" von Camille Saint-Saëns. Messvertonungen, die einen speziellen weihnachtlichen Charakter haben, sind zum Beispiel die "Christkindlmesse" von Ignaz Reimann oder die "Messe de Minuit" von Marc-Antoine Charpentier, in welcher in Frankreich bekannte Weihnachtslieder verarbeitet werden. Für Frühaufsteher ist die Rekonstruktion einer lutherischen Messe am Weihnachtsmorgen mit Werken von Michael Praetorius u.a. bestens geeignet, wo auch das Quempassingen erklingt. Die bürgerliche Weihnacht vertreibt aus deutschen Wohnzimmern der ehemalige Titularorganist von Notre-Dame in Paris, Pierre Cochereau, mit seinen gewagten Improvisationen. Rein instrumental kann das Weihnachtsfest dann in den Tagen und Wochen danach bis zum Fest der Taufe des Herrn (13. Januar) mit der "gotischen Symphonie" von Charles-Marie Widor ausklingen.