In vielen Klöstern entspricht diese "Lust" an Obst, Gemüse und Kräutergarten, an der Arbeit auf dem Feld und im Stall, an der eigenen Ernte einer jahrhundertealten Tradition. Wohl auch deshalb stecken die Kunden der Klosterläden in die Marke "Kloster" ein großes Vertrauen. Und gerade jetzt zu Erntedank wird dies besonders spürbar.
Aber was ist Erntedank für uns, die wir im Überfluss leben und Verzicht kaum kennen? Für was danken wir, wenn unsere tägliche Nahrung doch selbstverständlich ist? Wie gehen wir um mit der Schöpfung? Und was bedeutet Erntedank für ein Kloster, das auch von einem Garten- und Landwirtschaftsbetrieb lebt?--
Diese Fragen und mehr stellt heute Abend Bruder Paulus Terwitte u.a. Schwester Hedwig Prommegger vom Klostergut Schloss Wernberg - ein ganz besonderes Kloster in der Nähe von Villach, in dem vor allem die Gäste im Mittelpunkt stehen.--
Ab 22 Uhr im domradio. Wenn Sie Fragen zum Thema haben oder mitdiskutieren wollen, rufen Sie an unter 0221 25 8860 oder schreiben Sie uns eine Mail an paulus@domradio.de!
Faszination Kloster (03)
Tradition "Landlust" - am Sonntag ist Erntedank
Nur die Wenigsten von uns haben heute noch mit richtiger Ernte, mit der Arbeit auf dem Feld, zu tun. Wir gehen in den Supermarkt und kaufen dort was wir brauchen. Andererseits steht der eigene Garten mit dem Apfelbaum darin wieder hoch im Kurs, Schrebergärten erfreuen sich großer Beliebtheit - eine gewisse "Landlust" ist ausgebrochen.
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