Warum sich Christen in die Politik einmischen müssen

Wählen ist das Mindeste

Gerade mal 52 % haben sich Ende August an der Kommunalwahl beteiligt. Bei der Europawahl waren es mit 43 % noch weniger. Zum Vergleich: 1979 haben sich noch über 65 % der Deutschen an der Europawahl beteiligt. Aber was wird aus unserer Stadt, unserem Land und unserem Kontinent, wenn wir nicht mehr nur über unsere Politiker und "die da oben" schimpfen - sondern nicht einmal mehr wählen gehen?

 (DR)

Dürfen wir uns das als Christen überhaupt erlauben? Franz Decker, Caritasdirektor in Köln, Hannerlore Bartscherer, Vorsitzende des Katholikenausschusses in Köln, Rupert Neudeck, Chef der Grünhelme und Henning Scherf, ehemaliger Bürgermeister aus Bremen,  sagen: "Nein! Wählen ist das Mindeste" und erzählen, warum sich Christen in die Politik einmischen  müssen.