Warum Bienen für Mensch und Natur wichtig sind

Von Kardinalsbienen und "BeetSchwestern"

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Kardinal Woelki beherbergt seit zwei Jahren Bienen im Garten des Erzbischöflichen Hauses und des Priesterseminars. Bienen erinnern ihn an seine Wurzeln, denn sein Großvater war Imker. In der Sendung Beratung erkundigen wir uns nicht nur nach den Bienen des Kardinals. Bienen und Honig kommen auch in der Bibel vor, haben christliche Symbolik und so manche Heilige werden mit Bienenkörben dargestellt.

Woelkis erster Bienenhonig / © domradio (DR)
Woelkis erster Bienenhonig / © domradio ( DR )

Außerdem bekommen wir Besuch von einer der neun gartenbegeisterten "BeetSchwestern", die ihr gemeinsames Wissen rund um Natur und Garten in einem Internetblog präsentieren.

Die "BeetSchwestern" mögen die Doppeldeutigkeit ihres Namens. Sie sind weder miteinander verwandt noch aus einer klösterlichen Gemeinschaft. Die neun Frauen verbindet ihre Leidenschaft fürs Gärtnern im Blumen- oder Gemüsebeet.

Annette Bachmann ist eine der "BeetSchwestern". Für sie ist Imkern ein zeitintensives Hobby geworden. Sie besitzt mehrere Bienenvölker und erklärt in der Sendung Beratung, was in einem Bienenjahr gemacht werden muss, wie Honig geerntet wird, was der Klimawandel mit den Bienen macht und welche Auswirkungen das Leben der Honigbienen auf unsere Gärten und die Menschen hat.