Start in die Saison

Gartenfrühling in der Klostergärtnerei

Die ersten Sonnenstrahlen haben uns im März schon nach draußen gelockt und vielen Hobbygärtnern juckt es schon wieder in den Fingern. Der Garten wird auf Vordermann gebracht. Die Sehnsucht nach bunten Farben im Garten und auf dem Balkon wächst. In der Klostergärtnerei auf dem Gelände des Alexianer-Krankenhauses Köln-Porz wird das ganze Jahr über in der Erde gebuddelt. Betriebstättenleiter Marco Büttgenbach kommt aus dem Garten zur Zeit kaum noch raus. Doch eine kleine Gartenpause gönnt er sich und besucht uns in der Redaktion.

Narzissen / © St.Q.
Narzissen / © St.Q.

Kann ich jetzt schon meinen Frühlingsgefühlen freien Lauf lassen und meinen Balkon oder Garten üppig bepflanzen oder sollte ich doch lieber warten, bis die Eisheiligen vorbei sind? Wie lange darf ich noch Bäume und Sträucher schneiden? Wann hat welche Pflanze ihre Blüte- oder Erntezeit?

Ob es um die Pflege von Freiluftpflanzen, Zimmerpflanzen, Kräuter oder Gemüse geht, das Team der Klostergärtnerei hat Antworten auf ganz unterschiedliche Fragen. Wir stellen die Arbeit der Klostergärtnerei vor und lassen uns erklären, was wir gerade tun können, um unseren Balkon oder Garten so richtig schön zu machen. Auf rund 2000 Quadratmetern Gewächshausfläche und 10.000 Quadratmetern Freiland produziert die Gärtnerei ihre Pflanzen selbst. Die Gärtnerei bietet rund 120 Menschen mit einer psychischen Behinderung eine kreative Arbeit.

Die Gärtnerei pflegt den Klostergarten mit seinen Heilpflanzen, Kräutern und Grünflächen, kümmert sich aber auch um die Pflege von Gärten und Parks ihrer Kunden außerhalb. Und wer bloß eine kleine Pause vom Alltag braucht, kann dort mitten im Gewächshaus Mittagessen oder Kaffee trinken und Kuchen essen.