Hilfe bei Cybermobbing

Am virtuellen Pranger

Bedrohen, schikanieren, verunglimpfen: Das so genannte "Cybermobbing" kennt viele Spielarten. Besonders die Gruppe der jungen Internet-Nutzer zwischen zwölf und 16 Jahren ist davon betroffen. Anders als beim direkten Mobbing, kann das Opfer hier vor hunderten oder tausenden Nutzern gedemütigt werden. Denn schließlich ist eine weltweite Verbreitung der Gehässigkeiten möglich. Dazu gehören auch entwürdigende Fotos oder Videos, die in sozialen Netzwerken oder auf Portalen wie Youtube hochgeladen werden.

 (DR)

Wie können Eltern ihre Kinder vor dieser Art der Schikane schützen? Was sagt das Strafrecht? Und: Was können Betroffene, Eltern und Schulen gegen Cybermobbing unternehmen? Diese Fragen beantwortet Carmen Trenz. Die Fachreferentin für Gewaltprävention bei der Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz NRW ist zu Gast im domradio-Studio.