Falsche Freunde und andere Sorgen

Zehn Gebote für den Umgang mit schwierigen Teenagern

Zuerst sind sie klein und niedlich, dann kommen sie in Kindergarten und Schule und orientieren sich immer weniger an den Vorstellungen der Eltern. Spätestens wenn die Freunde wichtiger werden als die Eltern, die ersten Pickel sprießen und Kirche auf einmal doof und das Tischgebet peinlich ist, fängt sie an - die Pubertät, eine Zeit, in der es in vielen Familien schwierig wird. Hilfreich können in dieser Phase Jugendgruppen sein, in denen Kinder aktiv sind und Verantwortung übernehmen: das kann die Messdienergruppe, aber auch der Sportverein sein.

Jugendlicher mit Smartphone / © Tobias Hase (dpa)
Jugendlicher mit Smartphone / © Tobias Hase ( dpa )

Doch was, wenn mein Kind viel Alkohol trinkt, lügt, klaut oder Drogen nimmt. Verbotene Dinge üben auf manche Kinder eine große Anziehungskraft aus. Und nicht selten sind Kinder und Jugendliche von Gleichaltrigen fasziniert, die völlig anders sind als sie selbst.

Falsche Freunde tauchen heute verstärkt im Internet auf. Eltern bekommen davon kaum noch etwas mit und den Kindern fehlt es an Lebenserfahrung, um sich zu schützen. Was sollen Eltern tun, wenn sie der Meinung sind, dass ihre Kinder die falschen Freunde haben? Wie schaffen es Eltern im Kontakt zu ihrem Kind zu bleiben? 

(Erstausstrahlung: 29.06.2017)