Dank für die Ernte

Herbstzauber und Erntedank

Die letzten Früchte werden geerntet, der Garten auf den Winter vorbereitet. Am 1.Oktober feiern Christen das Erntedankfest. Dabei danken die Gläubigen Gott für die Gaben der Ernte.

Der Ursprung des Erntedankfests reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück (epd)
Der Ursprung des Erntedankfests reicht bis in die vorchristliche Zeit zurück / ( epd )

In vielen Gemeinden werden in diesen Tagen Feldfrüchte, Getreide und Obst am Altar aufgestellt. Dazu kommen auch andere Gaben wie Mehl, Honig oder Wein. Wir danken für die Nahrungsmittel, die wir haben, für den Ertrag aus Landwirtschaft und Gärten. In manchen Orten gibt es auch Erntedankprozessionen. In der Beratung erklären wir, woher der Brauch kommt und wie er sich entwickelt hat.

Der Herbst ist nicht nur Erntezeit, sondern auch Sammelzeit: Kinder sammeln Kastanien und Eicheln, manch einer sammelt Steinpilze oder Pfifferlinge. Der Herbst bezaubert viele Menschen: die Blätter färben sich bunt und an sonnigen Tagen können wir mit etwas Glück noch gemütlich draußen sitzen. Und auch der Garten fordert uns nochmal. Wie machen wir den Garten winterfest? Welche Pflanzen können jetzt ins Blumenbeet oder in den Balkonkasten? Woher weiß ich, wann ein Kürbis reif ist und wie unterscheide ich Zierkürbisse von Speisekürbissen? Was ist ein Präriegarten? Das sind einige der Fragen, mit denen wir uns in der Beratung beschäftigen.