Kim Leine lebte fünf Jahre bei den Eskimos

Abenteuer Grönland

"Ich hatte 16 Schlittenhunde, einige Boote und viele Gewehre. Ich war schwer bewaffnet." Fünf Jahre lebte der dänische Schriftsteller Kim Leine in einem einsamen Dorf in Ostgrönland. Er suchte dort den "dänischen Traum von Freiheit und Abenteuer". Doch dann kam alles anders.

 (DR)

In seinem Roman "Tunu", in der deutschen Übersetzung: "Die Untreue der Grönländer", erzählt Kim Leine vom Leben in einem einsamen Dorf in der Eiswüste. Arktische Stürme, Bären im Keller und Schüsse aus dem Nirgendwo. Der Krankenpfleger Jesper hat mit den Naturgewalten zu kämpfen - und mit den Irrungen der Liebe. Im domradio Autoreninterview erzählt Kim Leine, was er in Grönland erlebt hat und warum er unter den Eskimos immer ein Fremder geblieben ist.