Forderung nach Aufarbeitung der Corona-Politik wird lauter
Was lief richtig, was lief falsch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie? Eine entsprechende Aufarbeitung wird immer vehementer gefordert.
Was lief richtig, was lief falsch bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie? Eine entsprechende Aufarbeitung wird immer vehementer gefordert.
Zahlreiche Themen wie Rechtsextremismus, KI und das Verhältnis zwischen Katholiken und anderen Christen prägten die Jahrestagung der katholischen Publizistinnen und Publizisten GKP. Außerdem wurde der Vorstand neu gewählt.
Der Kölner Journalist Joachim Frank ist für eine vierte Amtszeit zum Vorsitzenden der Gesellschaft Katholischer Publizistinnen und Publizisten gewählt worden. Er gilt als verdienter Journalist im Bereich der katholischen Kirche.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat die Kirchen zu stärkerer Zusammenarbeit aufgefordert. In Zeiten vieler Sorgen sei es "von umso größerer Bedeutung", wenn unter dem Dach der Ökumene "Zuversicht für die Zukunft" erfahren wird.
Die Ermittlungen gegen den Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki wegen mutmaßlicher Falschaussagen ziehen sich vermutlich bis zum Sommer hin. Dies liege an den riesigen Datenmengen, die der Staatsanwaltschaft Köln vorliegen, heißt es.
Die Bischöfe in Deutschland haben unmissverständlich klargestellt, dass Christen nicht rechtsextrem wählen dürfen. Für die AfD sei das ein schwerer Schlag, meint der Politologe und Kirchenexperte Andreas Püttmann.
Die liberale Imamin Rabeya Müller ist tot. Die islamische Theologin sei nach langer Krankheit am Dienstag in Köln gestorben, erklärte der Liberal-Islamische Bund am Dienstag auf Facebook.
Erneut hat der Vatikan seine Bedenken gegenüber den Reformbemühungen der katholischen Kirche in Deutschland geäußert. Die deutschen Bischöfe sollten das Stoppsignal nicht einfach hinnehmen, meint die Theologin Julia Knop.
Drei weitere Männer sind wegen Verdachts auf Verbindungen zu einem möglicherweise in Köln geplanten Anschlag in Gewahrsam genommen worden. Die Polizei hat ihre Schutzmaßnahmen verstärkt. NRW-Innenminister Reul zeigt sich optimistisch.
Der Kölner Streetart-Künstler Thomas Baumgärtel kann nun doch eine denkmalgeschützte Kirche in Eitorf an der Sieg kaufen und in ein Museum umwandeln. Das Erzbistum Köln habe den entsprechenden Passus aus dem Kaufvertrag entfernt.
Als "zu wenig" empfanden manche das Vatikan-Papier zur Homosexuellen-Segnung, andere nannten es "bahnbrechend". Zu letzteren gehört der Theologe Michael Seewald. Er sieht in der Erklärung noch viel größeres Potenzial.
Die vatikanische Entscheidung, homosexuelle Paare unter bestimmten Voraussetzung segnen zu lassen, ist aus Sicht des katholischen Theologen Michael Seewald bahnbrechend für die Kirche. Die Initiative #outinchurch hat jedoch Bedenken.
Die unter dem Titel "Give Peace a Chance", also "Gib dem Frieden eine Chance", geplante "Arsch huh"-Kundgebung in Köln sorgt laut einem Medienbericht schon im Vorfeld für Unmut. Grund soll eine mangelnde Distanzierung zur Hamas sein.
Nach dem Rückzug von Annette Kurschus von ihren Ämtern hat sich Jurist Michael Bertrams aus der Leitung der westfälischen Landeskirche verabschiedet. Kurschus sei "einem nicht gerechtfertigten Vertrauensentzug" zum Opfer gefallen.
In der Debatte um die Ratsvorsitzende der EKD hat der Historiker Thomas Großbölting einen "reflektierten Umgang" angemahnt. Diskutiert wird ihr Umgang mit Vorwürfen sexuellen Fehlverhaltens gegen einen Kirchenmitarbeiter.
Die wegen eines Missbrauchsverdachts im Umfeld unter Druck geratene Präses Annette Kurschus erhält Rückendeckung von ihrer Landeskirche. Die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche will am Montag eine persönliche Erklärung abgeben.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat den Auftritt eines Taliban-Vertreters in einer Ditib-Moschee in Köln scharf kritisiert. "Niemand darf radikalen Islamisten in Deutschland eine Bühne bieten", erklärte sie am Samstag auf X.
Der erste Muezzinruf der türkischen Moscheegemeinde Ditib in Köln ist nun ein Jahr her. Das Modellprojekt polarisierte. Kritiker sahen darin eine Stärkung des erdogantreuen Verbands. Mehr Anträge auf Muezzinrufe gab es bislang nicht.
"Bekenntnisschulen" sind in der Landesverfassung verankert, geraten aber zunehmend in die Kritik. Dabei seien sie wichtig für die Pluralität in der Gesellschaft, betont die Expertin Andrea Gersch aus dem Erzbistum Köln.
Der Kölner Kardinal Rainer Maria Woelki hat sein Nein zu Segensfeiern für homosexuelle Paare verteidigt. Zugleich bekundete er Verständnis für gleichgeschlechtliche Paare, die den tiefen Wunsch nach einem kirchlichen Segen verspüren.
Segen trotz Verbot. Zwei katholische Pfarreien im Erzbistum Köln setzen sich über ein Verbot des Kölner Kardinals Rainer Maria Woelki hinweg. Dieser hatte auf Anweisung des Vatikans Segensfeiern für homosexuelle Paare untersagt.
14 katholische Bistumszeitungen erscheinen nicht mehr wöchentlich und bringen ab Ostern 2024 zusammen ein neues Magazin heraus. Die Ankündigung sorgt hinter den Kulissen für Debatten. Denn die Mankos der Bistumspresse sind altbekannt.
Einem Medienbericht zufolge soll es von Dienstrechnern des Erzbistums Köln "massenhafte Zugriffsversuche auf Porno-Webseiten" gegeben haben. Das sind die Rechercheergebnisse des "Kölner Stadt-Anzeigers".
Der von Kardinal Rainer Maria Woelki nach einer Anzeige wegen außerehelicher Segnungen verwarnte Pfarrer Herbert Ullmann sieht eine Distanz zwischen Lehre und Leben. In schweren Fällen könne er Abtreibungen nicht scharf verurteilen.
Das Erzbistum Köln muss laut einem Gerichtsentscheid eine leitende Mitarbeiterin in ein beamtenähnliches Arbeitsverhältnis übernehmen. Ein anderslautendes Urteil der Vorinstanz vom August 2022 ist nun aufgehoben worden.