Hartmut Hainbachs „Unglaube steht auf wackeligen Füßen“, schreibt Stephan Thome über seinen Romanhelden Hartmut, der Ende fünfzig ist und in eine Lebenskrise gerät. Frau, Kind, Karriere – Professor Hainbach hat erreicht, was er immer wollte. Als seine Tochter dann aber auszieht und seine Frau eine Stelle in Berlin annimmt, und er allein im Bonner Eigenheim bleibt, gerät sein Leben aus den Fugen. Er kann sich nicht entscheiden, seiner Frau nach Berlin zu folgen, und so bricht er auf zu einer Reise, die für ihn eine Bestandsaufnahme seines Lebens wird.