Unicef Deutschland

Viele Kinder in Deutschland sind arm / © Andreas Arnold (dpa)
Viele Kinder in Deutschland sind arm / © Andreas Arnold ( dpa )

1953: Als Dank für die Hilfe der internationalen Gemeinschaft gründen Bürger das Deutsche Komitee für Unicef. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen und seine Vorläuferorganisation, die United Nations Relief and Rehabilitation Administration, hatten ab 1945 im kriegszerstörten Europa 20 Millionen Tonnen Hilfsgüter verteilt.

1955: Erstmals wird in der Bundesrepublik der "Weltkindertag" gefeiert.

1965: Die Mutterorganisation Unicef erhält den Friedensnobelpreis für ihren Einsatz für das Wohl der Kinder und die damit verbundene Entwicklungshilfe weltweit.

1989: Die Vereinten Nationen verabschieden die UN-Konvention über die Rechte des Kindes. Sie garantiert jedem Kind das Recht auf Überleben, Entwicklung, Schutz und Beteiligung.

2003: Erstmals werden in Deutschland Unicef-Junior-Botschafter, engagierte Mädchen und Jungen zwischen acht und 14 Jahren, für ihren Einsatz ausgezeichnet.

2008: Unicef Deutschland gerät wegen unzureichender Transparenz in eine schwere Führungskrise. Der gesamte Vorstand tritt zurück. Jürgen Heraeus übernimmt den Vorsitz. Unter ihm erhält Unicef Deutschland das Spendensiegel zurück.

2010: Transparenzpreis für Unicef Deutschland.

2013: 60-Jahr-Feier des Deutschen Komitees von Unicef.

(kna)