Wulmar

 (DR)

stammte aus der Umgebung von Boulogne-sur-Mer und trat nach kurzer Ehe in das Kloster Hautmont ein. Hier diente er zuerst als Viehhüter, wurde dann aber zum Studium und zur Priesterweihe zugelassen. Nun zog er sich als Einsiedler zurück und gründete dann auf seinem Eigentum das Mönchskloster Samer und das Nonnenkloster Wierre-aux-bois, die er bis zu seinem Tod leitete. Seine Gebeine wurden später von Samer nach Boulogne, von dort 944 teilweise nach Blandinienberg zu Gent übertragen. Fast alle Reliquien wurden in der Reformationszeit vernichtet.

dargestellt im Mönchshabit, Holz hackend, oder in Abtskleidung.

Für "Wulmar" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Wulmar, Wilmar

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