Wilhelm von Vercelli

 (DR)

geboren um 1085 aus vornehmer Familie, verzichtete auf sein Erbteil, pilgerte nach Santiago de Compostela und ins Heilige Land und ließ sich etwa 1115 auf dem Monte Vergine östlich von Neapel in der Einsamkeit nieder. Dort errichtete er das berühmte Marienheiligtum. Dabei gründete er eine Männerkongregation sowie in Goleto eine Frauenkongreagation, deren Mitglieder in Einsamkeit und strengster Armut lebten und besonders die Verehrung der Gottesmutter pflegten. Wilhelm starb am 25. Juni 1142 im Kloster zu Goleto, wo er bestattet wurde. 1807 wurden seine Reliquien in das Kloster auf dem Monte Vergine übertragen.

dargestellt im Mönchshabit oder Abtsgewand, vor Madonnenstatue betend, mit Wolf, Bettlern und Krüppeln.

Für "Wilhelm" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Wilhelm, Bill, Helma, Helmes, Hilma, Mina, Mine, Minka, Minna, Pim, Vilma, Wellem, Wiko, Wilhelma, Wilhelmine, Wilke, Wilko, Willi, William, Wilma, Wim

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