Wilhelm von Dijon

 (DR)

wurde geboren 962 als Sohn des Grafen Robert von Volpiano. Seine Taufpaten waren das Kaiserpaar Otto der Große und Adelheid. Schon mit sieben Jahren Oblate in einem Kloster, ging er 987 nach Cluny, wo er begeisterter Anhänger der Reform wurde. 990 als Abt in die verfallene Abtei St.-Benignus in Dijon gesandt, machte er diese bald zum Mittelpunkt seiner Reform. Diese, nach der von Wilhelm 1001/1003 gegründeten Abtei Fruttuaria benannten Reform, übernahmen zahlreiche andere Klöster. Wilhelm ließ überall Schulen einrichten, die Grundwissen vermitteln und die Weiterbildung fördern sollten. Wegen seiner großen Mildtätigkeit liebte ihn das Volk. Zur Unterstützung der fahrenden Leute gründete er eine »Bruderschaft der Jongleure«. Wilhelm starb am 1. Januar 1031 in Fécamp, wo er auch bestattet wurde.

dargestellt im Mönchshabit mit Stab.

Für "Wilhelm" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Wilhelm, Bill, Helma, Helmes, Hilma, Mina, Mine, Minka, Minna, Pim, Vilma, Wellem, Wiko, Wilhelma, Wilhelmine, Wilke, Wilko, Willi, William, Wilma, Wim

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