Wilhelm von Aebelholt

 (DR)

geboren um 1127 in Paris, entstammte einem französischen Adelsgeschlecht und wurde schon in jungen Jahren Chorherr an St.-Genovefa zu Paris, dessen Kapitel 1148 die Regel des hl. Augustinus annahm. Erzbischof Absalon von Lund berief 1165 Wilhelm nach Dänemark und übertrug ihm die Leitung der Klöster auf Eskilsó. Wilhelm machte sich sehr verdient um die Verbindung von französischer und dänischer Kultur. Er förderte die Ordenszucht, verteidigte die Freiheit der Kirche und trat für die Heiligkeit de Ehe ein. Deswegen ließ ihn König Philipp August von Frankreich, der seine Gemahlin Ingeborg von Dänemark verstoßen hatte, zwei Jahre bis 1196 im Kerker schmachten. Wilhelm starb am 6. April 1203 zu Aebelholt. Seine Gebeine wurden 1238 in die neue steinerne Kirche daselbst übertragen.

dargestellt in Chorherrenkleidung oder im Abtsgewand mit brennender Fackel.

Für "Wilhelm" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Wilhelm, Bill, Helma, Helmes, Hilma, Mina, Mine, Minka, Minna, Pim, Vilma, Wellem, Wiko, Wilhelma, Wilhelmine, Wilke, Wilko, Willi, William, Wilma, Wim

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