Wandregisil

 (DR)

geboren um 600 bei Verdun, entstammte dem fränkischen Hochadel und war Hausmeier König Dagoberts I. 629 wurde er Mönch in Montfaucon und lebte zeitweise als Einsiedler im Jura. Audomar erteilte ihm die Priesterweihe. Wandregisil grünte dann um 649/650 das Kloster Fontenelle in der Diözese Rouen, das er als Abt im Geiste des irischen Mönchtums leitete. Hier starb er am 22. Juli 668. Fontenelle wurde später nach ihm St.-Wandrille genannt. Um 704 wurden seine Gebeine erstmals erhoben.

dargestellt als Mönch oder Abt mit einem Krüppel auf einer Karre.

Für "Wandregisil" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Wandregisil, Wando

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