Ursicin, Einsiedler

 (DR)

lebte als Einsiedler Ende des 6. Jh.s im Berner Jura. Nach der unzuverlässigen Lebensbeschreibung des 121. Jh.s soll er vorher unter Kolumban Mönch in Luxeuil gewesen sein. Bei seinem Grab errichtete Wandregisil eine Eremitenniederlassung, die später in ein Kloster, dann in ein Chorherren-Stift umgewandelt und nach Ursicin St.-Ursitz (St.-Ursanne) genannt wurde. Der Kult Ursicins ist im 8. Jh. nachweisbar.

dargestellt als Mönch mit Buch in Predigergestus, mit Lilie.

Für "Ursicin" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Ursicin

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