Trudpert

 (DR)

gehörte zu dem Kreis iroschottischer Glaubensboten in Luxeuil und Remiremont. Er lebte als Einsiedler im Breisgau wahrscheinlich in der 1. Hälfte des 7. Jh.s. Nach der Legende des 9. Jh.s wurde Trudpert von missgünstigen Knechten erschlagen. Er wird deshalb als Märtyrer verehrt. Über seinem Grab entstand später die Benediktiner-Abtei St.-Trudpert. Die Reliquien wurden 965/975 in die nach seinem Brand neuerrichtete Klosterkirche übertragen. Sie befinden sich noch heute in einem Schrien von 1714 in der ehemaligen Abteikirche.

dargestellt in Einsiedlertracht mit Rosenkranz und Beil.

Für "Trudpert" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Trudpert

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