Titus Maria Horten

 (DR)

geboren 9. August 1882 in Elberfeld (Taufname Anton Hubert), trat 1909 in den Dominikanerorden ein und wurde 1915 zum Priester geweiht. Seit 1917 mit verschiedenen Aufgaben im Orden betraut, leitete er den Albertus-Magnus-Verlag und war ein geschätzter Seelenführer und Beichtvater. Schon zu Lebzeiten brachte man dem heiligmäßigen Priester große Verehrung entgegen. Wegen angeblicher Devisenvergehen wurde Horten von der nationalsozialistischen Rechtsprechung zu einer Gefängnisstrafe verurteilt und starb am 25. Januar 1936 im Gefängnislazarett zu Oldenburg noch vor der Berufungsverhandlung, die mit seinem Freispruch endete.

Für "Titus Maria " sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Titus, Tizian

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