Theobald von Provins

 (DR)

geboren um 1017 zu Provins, entstammte dem Geschlecht der Grafen von Brie und Champagne. Er verließ Reichtum und Heimat; lebte bei Pettingen in Luxemburg als Einsiedler und verdiente sich mit seiner Hände Arbeit sein Brot. Er wallfahrte dann nach Santiago und Rom. In Salanigo erkrankte er. Der Bischof von Vicenza weihte ihn zum Priester. Theobald wurde in en Kamaldulenserorden aufgenommen und führte in einer Klause ein äußerst strenges Leben. Seine Mutter Willa ließ sich als Witwe in seiner Nähe als Einsiedlerin nieder. Theobald starb am 30. Juni 1066 zu Salanigo und wurde zuerst im Dom von Vicenza, später in der Abtei Vangadizza beigesetzt.

Patron der Bauern, Winzer, Köhler, Gerber, Schuhmacher; gegen Fieber.

dargestellt im Priesterornat, bisweilen irrig als Bischof, mit Buch, häufig von Pilgern begleitet.

Für "Theobald" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Theobald, Dietbald

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