Sola

 (DR)

ein Angelsachse, kam auf Bitten des Bonifatius 741/745 nach Deutschland und wurde (in Fulda?) Mönch und Priester. Sola ließ sich dann um 750 im Altmühltal bei dem Königshof Husen nieder und predigte den Glauben. Karl der Große schenkte ihm den Platz seines Wohnsitzes 793. Am 3./4. Dezember 794 starb Sola. Sein Eigentum an der Altmühl vermachte er der Abtei Fulda, die hier eine Propstei, später Solnhofen genannt, errichtete. Um 838/839 wurde sein Leib erhoben. Der Großteil seiner Reliquien ging in der Reformation verloren.

Nebenpatron des Bistums Eichstätt

dargestellt im Meßornat mit Buchrolle, auch in Abtskleidung mit Buch, in der Hand eine Figur, die eine Fackel trägt, sowie mit einem Esel, der einen Wolf besiegt.

Für "Sola" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Sola, Sualo

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