Severin von Norikum

 (DR)

kam während der Völkerwanderung nach dem Tod des Hunnenkönigs Attila nach Norikum. Er bemühte sich um einen friedlichen Ausgleich der Spannungen zwischen den eingesessenen Romanen und den Germanen, die im Römischen Reich neue Wohnsitze suchten. Durch groß angelegte Hilfsmaßnahmen wurde er zum Retter der notleidenden Bevölkerung. Er selbst lebte arm und anspruchslos. Als Stützpunkte für seine Tätigkeit gründete er klösterliche Niederlassungen, so in Passau-Innvorstadt, Lorch/Enns und Mautern. Hier starb er am 8. Januar 482. ? Im Bistum Linz wird Severin als zweiter Diözesanpatron verehrt.

Patron der Gefangenen, Winzer, Leinweber; Patron des Bistums Linz; für Fruchtbarkeit der Weinstöcke.

dargestellt häufig als Pilger mit Stab, Kruzifix und Buch, auch den Heiden predigend.

Für "Severin" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Severin, Frin, Frins, Seurin, Sören

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