Rupert von Ottobeuren

 (DR)

Mönch und Prior im Schwarzwaldkloster St.-Georgen, erhielt 1102 einen Ruf als Abt nach Ottobeuren. Hier führte er die Hirsauer Reform ein und begründete eine Blütezeit der Abtei. Am 15. August 1145 endete sein irdisches Leben. Schon bald nach seinem Tod begann die Verehrung. 1270 wurde sein Leib in die Mitte der Klosterkirche übertragen. Nach mehreren weiteren Translationen befinden sich seine Reliquien seit 1918 in einem kleinen Sarg im Mausoleum in der Antoniuskapelle.

dargestellt in Abtskleidung mit Stab.

Für "Rupert" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Rupert, Robert, Rupprecht, Ruep

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