Reineldis

 (DR)

führte als gottgeweihte Jungfrau zu Saintes in Brabant ein Leben der Zurückgezogenheit, des Gebetes und des Dienstes am Nächsten. Um 700 wurde sie, angeblich in der Kirche von Saintes, von Räubern ermordet. 866 wurden ihre Gebeine erhoben. Die Reliquien befinden sich in einem romanischen Schrein zu Saintes. Die Lebensbeschreibung hat einen phantasievollen Legendenkranz um Reineldis erdichtet.

Patronin bei eiternden und aufbrechenden Wunden.

dargestellt im Pilgerkleid, im Nonnenhabit oder in vornehmer Tracht, bisweilen mit abgeschlagenem Haupt.

Für "Reineldis" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Reineldis, Reinhild

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