Regiswind

 (DR)

Tochter des Markgrafen Ernst zu Laufen am Neckar, wurde nach der Lebensgeschichte des 11./12. Jh.s im Alter von sieben Jahren von ihrer Amme aus Rachsucht erwürgt, die das tote Kind in den Neckar warf. Nachdem der Leichnam aufgefunden war, wurden die Gebeine wohl bald darauf von Bischof Humbert von Würzburg (833-842) feierlich erhoben. 1227 kamen die Reliquien der als Märtyrin Verehrten in die Pfarrkirche zu Laufen links des Neckars.

Für "Regiswind" sind auch folgende Namen gebräuchlich:
Regiswind, Reginswind

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